Sonntag, 22. Dezember 2013

Konzertbericht

Am 21.12.2013  hatte ich wiedereinmal die große Freude Jimmy Gee zu sehen. Es war aber nicht irgendein Konzert, Jimmy hat sich etwas besonderes ausgedacht, dazu später mehr.

Als ich um 20.45 Uhr vor dem JWD eintraf hatte sich schon eine beträchtliche Schlange gebildet. Man erkennt, dass Jimmy immer bekannter und beliebter wird und das zu Recht.

Natürlich sicherte ich mir sofort einen Platz in der ersten Reihe und ich war gespannt, was an diesem Abend so passieren würde.

Als erstes betraten 2 Frauen die Bühne. Die Sängerin (Melli) hatte so eine Wahnsinnsstimme, dass mir die Luft wegblieb.
Danach betraten eine Sängerin und ein Gitarrist die Bühne und auch ihre Stimme war wundervoll. Es ist schade, dass der Geräuschpegel der anderen Gäste so hoch war. Ich hätte mir ein wenig mehr Respekt von den Gästen erwartet, denn es ist nicht einfach sich auf eine Bühne zu stellen, erst Recht nicht, wenn man weiß, dass das Publikum auf jemand anderen wartet.

Dann begann das, worauf das Publikum gewartet hat: Die Band von Jimmy Gee betrat die Bühne und dann auch Jimmy. Die ersten beiden Songs ("My Toy" und I'm Bad") pushten das Publikum sofort auf und die Stimmung war fantastisch. Jimmy holte immer wieder "Friends" auf die Bühne, die dann mit ihm spielten.
Diese Umsetzung ist allen fantastisch gelungen, denn es waren alles spitzennmäßige Musiker. Einige sind einem mehr im Gedächtnis geblieben als andere, z.b. der 15-jährige Drummer, der so cool uns abgeklärt gespielt hat wie die Großen.

Ich muss auch sagen, dass ich, obwohl ich abloluter Jimmy-Fan bin, es eine Stimme gab, die mich mehr überzeugt hat als seine, nämlich die Stimme der Sängerin Melli. (http://www.youtube.com/watch?v=PQKp0lou4WI&feature=youtu.be)



An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich kein großer Stones-Fan bin, aber als die Band "Honky Tonk Woman" gespielt hat, war ich total begeistert, denn alle Künstler auf der Bühne haben eine Freude ausgestrahlt, die unheimlich ansteckend war. Außerdem durfte man Jimmy mal hinter dem Schlagzeug bewundern. (http://www.youtube.com/watch?v=pyV_qdHFdio&feature=youtu.be)

Komplett begeistert war ich, als die Band einen meiner Lieblingssongs von Bon Jovi (Living on a prayer) zum Besten gab. Da gab es für das Publikum kein halten mehr.
Auch wenn Jimmy hier und da Songs von anderen Bands eingebaut hat, sind seine eigenen Songs mindestens genauso gut wie die großen Rockklassiker.

Wer die Möglichkeit hat, Jimmy Gee live zu erleben, der muss dies unbedingt tun. Informiert euch einfach regelmäßig auf: http://www.jimmy-gee.com/

Ich kann nur sagen: ROCK ON